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Möglicher Street-Workout-Platz
Möglicher Street-Workout-Platz
Gemeinsame Presseerklärung der Turn- und Sportgemeinde 1861 e.V. Giengen/Brenz und AWO Kreisverband Heidenheim zu den Artikeln "Sozialer Brennpunkt?" vom 01.07.2014, und "Die Formulierung war unglücklich" vom 02.07.2014

Die TSG Giengen 1861 e.V. hat vor ein örtlich bezogenes Projekt umzusetzen - Definition "Brennpunkt" spielt dabei keine vordergründige Rolle sondern die eigentliche Integrationsarbeit

Die Turn- und Sportgemeinde 1861 e.V. Giengen/Brenz und die AWO Kreisverband Heidenheim kooperieren bekanntlich im Bereich "Integration von Jugendlichen aus der Memminger Wanne" und verzeichnen dabei immense Erfolge, wenn es darum geht die Kinder und Jugendlichen von der Straße zu holen und nachhaltig in die Struktur eines Sportvereines einzugliedern. Ein Teil dieses Projektes soll es nun sein, eine Street-Workout-Anlage am Ort zu errichten unter Beteiligung der betroffenen Jugendlichen.Wenn nun behauptet wird, dass die Memminger Wanne "kein Brennpunkt" in Giengen sei, ist das definitorisch eventuell richtig und somit einer der Erfolge dieses Integrationsprojektes. Unbestritten ist die Memminger Wanne jedoch ein Wohnquartier in Giengen, das bislang damit zu kämpfen hatte alle Mitbürger mit deutsch-russischen Wurzeln in das Kulturelle Leben unserer Stadt zu integrieren. Nicht von ungefähr wird gerade hier durch örtliche Präsenz mit immensem Aufwand von Seiten der Kirchen, der Stadt sowie Vereinen versucht diese Integrationsarbeit voranzutreiben und sogar auszubauen.

 

 

Die TSG Giengen 1861 e.V. möchte ihr Engagement nun örtlich bezogen erweitern und zusammen mit der Projektgruppe AWO und Boxabteilung einen Street-Workout-Platz schaffen, der es den Jugendlichen - aber auch der gesamten Bevölkerung Giengens - die Möglichkeit bietet, sich ähnlich wie auf dem Trimm-Dich-Pfad sportlich zu betätigen. Eine wie von Herrn Prinz befürchtete "Separation der Generationen" sehen wir nicht, da der Workout-Platz wie auch der Trimm-Dich-Pfad in Giengen von Jung bis Alt genutzt werden kann.

Falsch ist zu behaupten, dass hierzu "viel Geld investiert" werden müsste und das Vorhaben in Konkurrenz zu anderen Projekten zu sehen sei, da die Finanzierung hierzu aus nicht-städtischen Mitteln erfolgen soll und bereits zu 100% gewährleistet ist. Die TSG Giengen bekam bereits im letzten Jahr einen Antrag von der Stiftung "Aktion Mensch" genehmigt, diesen Street-Workout-Platz als Teil der Integrationsförderung zu errichten. Eine Realisierung erfolgt dann hauptsächlich in Eigenleistung der Mitglieder der Abteilung Boxen der TSG welche vorwiegend - aus der Natur des Projektes - natürlich in der Memminger Wanne ansässig sind.
Wir als Verein könnten diesen Street-Workout-Platz ebenso auf unserem Gelände errichten, nur dachten wir, dass es für die gesamte Bevölkerung besser wäre einen Platz zu finden, der näher an den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt, die diese Anlage später hauptsächlich nutzen können und sollen. Denn nur so wäre ebenso gewährleistet, dass gerade in der Memminger Wanne ein Ort geschaffen würde, der einen Treffpunkt für Jugendliche dienen könnte, an dem sie niemandem zur Last fallen und der gleichzeitig nicht all zu weit entfernt wäre.

Es wird auch behauptet, dass die Jugendlichen dort solch einen Platz gar nicht möchten. Dies können wir so nicht nachvollziehen, da wir als Verein mittlerweile in engem Kontakt zu den meisten Jugendlichen in der Memminger Wanne stehen und diese begrüßen das Vorhaben ausdrücklich - dass die Jugend ergänzend auch einen Unterstand benötigt oder neue Netze für den Bolzplatz ist uns natürlich ebenso bekannt, interferiert jedoch nicht mit unserem Vorhaben.

So haben wir, AWO und TSG, mit großer Unterstützung der Fraktionen SPD und CDU-Wählerblock den Vorschlag eingebracht, die "Bereitstellung einer geeigneten längerfristigen Fläche als Street-Workoutplatz in der Memminger Wanne und dessen Unterhalt" zu beantragen dessen Abstimmung nun im Gemeinderat aussteht.
Unserer Ansicht nach, kann man behaupten, dass die Memminger Wanne nun per Definition "kein Brennpunkt" sei aber nur die Augen zu verschließen vor den Problemen, die uns in Giengen eindeutig begegnen ändert nichts an den Situationen in den verschiedenen Wohnquartieren unserer Stadt, denen man individuell begegnen muss. In diesem konkreten Fall geht es um eine Maßnahme, die die Stadt nicht mehr kosten würde als die Bereitstellung eines Fleckens Erde und etwas Grundsicherung, die am nebenliegenden Spielplatz und dem Bolzplatz bereits betrieben wird. Und diese Bereitstellung würde mit keiner anderen geplanten Maßnahme in der Memminger Wanne oder anderswo in Giengen in Konkurrenz treten.

Wie richtig geschrieben wurde, ist zur Integrationsförderung ein Engagement aller Institutionen nötig. Wir haben jedoch den Eindruck, dass durch die Diskussion um eine Formulierung im Antrag dieses Engagement als "nicht gewollt" erscheint und wir uns als TSG Giengen 1861 e.V. zukünftig eher neuen Aufgaben mit anderem örtlichen Bezug widmen sollten. Das wäre dann sehr schade für die die Betroffenen und den Stadtteil.

Gez.
Stefan Briel (1. Vorsitzender)
Stefan Oetzel (Vorsitzender AWO Kreisverband Heidenheim e.V.)

 

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