Presseerklärung - Die TSG Giengen 1861 e.V. distanziert sich vom Generalverdacht |
Aktuelles | |||||
Geschrieben von: Stefan Briel | |||||
Montag, den 07. Oktober 2013 um 15:31 Uhr | |||||
zu den Artikeln "Mit gefälschtem Pass gespielt" vom 18.09.2013, "TSG muss 12 Punkte abgeben" vom 19.09.2013 und "TSG akzeptiert die harte Bestrafung" vom 24.09.2013 und Leserbriefe vom 19.09.2013 "Im Verein nicht Tragbar" [Hans Maier], vom 27.09.2013 "Gewaltig geschädigtes Image" [Horst Banzhaf], "Gar nichts gewusst?" [erneut Hans Maier] und 28.09.2013 "Das klingt wie Hohn" [Peter Decker].
Die Turn- und Sportgemeinde 1861 e.V. Giengen/Brenz mit ihren über 2700 Mitgliedern besteht aus dreizehn sportrechtlich autarken Abteilungen, von denen sich in der Fußballabteilung Einzelne nicht fair verhalten haben. Die Abteilungsleiter und die unterzeichnenden Vorstände des Hauptvereins möchten im Namen aller Mitglieder, Trainer, Übungsleiter und besonders Sportler deutlich zum Ausdruck bringen, dass wir uns von dem im Urteil des Sportgerichts geschilderten Vorgehen distanzieren und es bedauern. Wir möchten uns im Namen aller oben genannten bei den Geschädigten entschuldigen. Durch den Betrugsfall in unserer Fußballabteilung sind jedoch die Sportler der TSG Giengen 1861 e.V. generell der öffentlichen Kritik ausgesetzt. Eine gefälschte Spielberechtigung ist für einen Fußballspieler ausgestellt worden? - Ja! Damit ist ein sportliches Betrugsvergehen begangen worden? - Ja! Dafür ist ein Trainer, ein Spieler und die gesamte Fußballmannschaft verurteilt worden? - Ja! Gerade unsere Jugendlichen und Sportler aller Abteilungen sind durch den öffentlichen Druck zur Zeit emotional belastet. Ich bitte daher darum die Mitglieder der Turn- und Sportgemeinde mit ihrer umfangreichen Jugendarbeit aller Abteilungen, auch ebensowenig die gesamte Fußballabteilung, deren Jugend oder Mannschaften, für das nicht zu tolerierende Verhalten Einzelner nicht weiter unter Generalverdacht zu stellen. Stefan Briel (1. Vorsitzender)
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