Männer 1 – 07.02.2015: TSG lässt Heubach keine Chance Drucken
Handball
Geschrieben von: Jochen Karow   
Mittwoch, den 11. Februar 2015 um 23:36 Uhr
AddThis

Männer 1
Männer 1
1. Heubacher HV – TSG Giengen 18:24 (8:13)

Nach zwei recht unglücklichen Niederlagen konnte sich die erste Mannschaft vergangenen Samstag durch einen, unter dem Strich, zu keinem Zeitpunkt gefährdeten ''Start-Ziel-Sieg'' beim Favoriten aus Heubach endlich wieder für eine gute Leistung belohnen. Perfekt auf den Gegner eingestellt, gelang es der TSG den Schlüsselspielern der Gastgeber von Beginn an den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der starken Rückraumachse des HHV gelangen bemerkenswerterweise insgesamt nur vier Treffer aus dem gebundenen Spiel heraus. Gestützt auf eine starke Defensive und einer hervorragenden Leistung der Torhüter ging die junge Giengener Mannschaft schnell mit 1:5 in Führung. Die TSG hielt daraufhin durch Tore der gut aufgelegten Bollinger und Buqani den Abstand relativ konstant. Eine kurze Schwächephase der Giengener nutzten die Heubacher jedoch, um nach 25 Minuten beim 8:9 wieder auf Tuchfühlung zu kommen. Die TSG besann sich nun aber wieder auf ihre Stärken und nutzte jeden kleinsten Fehler, der nun mehr und mehr verunsichert wirkenden Gastgeber, eiskalt aus. Nach einem sehenswerten 4:0 Lauf der TSG ging es mit 8:13 in die Kabinen.
Der unbedingte Wille zum Sieg spiegelte sich gleich zu Beginn der zweiten Hälfte wider. Eine doppelte Unterzahlsituation überstand die kämpferische TSG mit 0:0 Toren. Wieder vollzählig, spielte die TSG nun weiter den häufig zitierten Stiefel runter und konnte sich bis zur 53-ten Minute vorentscheidend mit sieben Toren auf 14:21 absetzen. Die Gastgeber setzten nun alles auf eine Karte und versuchten das Spiel noch durch eine offensive Abwehr zu drehen. Allerdings gelang es dem in der Schlussphase überragenden A-Jugendlichen Weller, eine Lücke nach der anderen in der Heubacher Defensive zu finden, und somit der TSG einen hochverdienten 18:24 Auswärtssieg beim Favoriten zu sichern.
 
Es spielten: Sebastian Schübelin, Jochen Renelt – Drilon Buqani, Thilo Schwarz, Patrick Weller, Dennis Schellenberger, Timo Wawrzinek, Nico Bollinger, Bernd Kirschmer, Daniel Tenyer, Markus Roman, Tobias Wöhrle, Benedikt Grötchen.