Nach einer langen Spielpause stand das Spitzenspiel gegen den direkten Tabellennachbarn TSV Bartenbach II an. Die Gäste standen in der Tabelle mit 23:7 Punkten über der TSG. Daher war die Devise klar: Ein Sieg war absolute Pflicht.

Die Gastgeber aus Giengen starteten aggressiv und mit hohem Tempo in die Partie. Schon im ersten Angriff der Gegner gelang es ein Gegentor zu vermeiden und direkt mit einem Tempogegenstoß zum 1:0 in Führung zu gehen. Bartenbach ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und hielt dagegen. Das Spiel war äußerst ausgeglichen. Beiden Mannschaften lieferten sich einen schnellen und erbitterten Kampf. In der 18. Minute stand es somit ausgeglichen 11:11. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Die Führung wechselte von Minute zu Minute. Die Angriffsleistung der Heimmannschaft aus Giengen war solide und effizient. Allerdings konnte Bartenbach von einigen Ballverlusten am Ende der zweiten Hälfte profitieren. Dennoch konnte man den Anschluss halten. Mit der Halbzeitsirene stand es 18:19.

Die zweite Halbzeit begann direkt so wie die erste endete, schnell und erbittert. Jedoch kam die TSG Giengen besser in die zweite Hälfte als Bartenbach. Man konnte sich durch eine konzentrierte Angriffsleistung in Führung bringen und diese auch halten. So gelang es sich ganz langsam abzusetzen. In der 50. Minute führte man somit mit drei Toren, bei einem Spielstand von 30:27. Mit diesem kleinen Polster ging man in die Schlussphase dieses höchst ansehnlichen Spiels. Durch zahlreiche Paraden der Torhüter und effizient gespielten Angriffen der TSG, verlor Bartenbach allmählich die Hoffnung das Spiel noch drehen zu können. Somit konnte man sich in den letzten Minuten noch weiter absetzten und das Spiel mit 36:30 - leistungsgerecht für sich entscheiden.

Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich anwesenden Zuschauern und für die gute Stimmung in der Halle!

 

Es spielten: Alexander Günter, Jochen Renelt – Thilo Schwarz, Dennis Schellenberger, Bernd Kirschmer, Benedikt Grötchen, Patrick Weller, Sven Brunner, Leon Gaschler, Drilon Buqani, Janik Beermünder, Markus Schreitt, Nico Bollinger.