Männer 1 – 02.02.2019: Bittere Niederlage gegen Tabellenkonkurrenten Drucken
Handball
Geschrieben von: Jochen Renelt   
Montag, den 04. Februar 2019 um 15:13 Uhr
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Männer 1
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TSB Schwäbisch Gmünd 2 – TSG Giengen   26:23 (14:10)
 
Nach dem glanzlosen knappen Sieg im letzten Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten TV Steinheim 2 wollte man auch diese Woche die immens wichtigen Punkte gegen TSB Schwäbisch Gmünd 2 mitnehmen. Mit diesen Punkten in der Tasche wäre man vorerst aus dem gröbsten raus, was den Abstiegskampf angeht.
Bereits in den ersten Minuten zeigte sich bei Giengen eine Abschlussschwäche. Durch zahlreiche verworfene Chancen gelang es den Gastgebern aus Gmünd bereits von Beginn an einen 3-Tore-Vorsprung heraus zu spielen. Doch mehr lies Giengen nicht zu. Vor allem das schnelle Anspiel oder die zweite Angriffswelle führten immer öfter zum Erfolg. Doch mehr als den Rückstand nicht größer werden zu lassen war zu diesem Zeitpunkt im Spiel nicht möglich. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte, bei einem Spielstand von 10:9 erwischte Giengen leider nochmal eine Schwächephase mit zahlreichen technischen Fehlern. Das führte schließlich zu einem Halbzeitstand von 14:10.
 
Was in der zweiten Halbzeit besser gemacht werden musste war offensichtlich. Die technischen Fehler mussten drastisch reduziert und der Torabschluss deutlich effizienter gestaltet werden. Dies funktionierte zu Beginn der der zweiten Hälfte jedoch noch nicht. TSB Schwäbisch Gmünd 2 konnte seinen Vorsprung verteidigen. Dennoch ließ Giengen die Köpfe nicht hängen. Das machte sich ab der 42.Minute schließlich auch bezahlt. Sie kämpften sich Tor um Tor an die Gastgeber heran, bis schließlich in der 48. Minute der Ausgleich zum 19:19 fiel. Doch die TSG schaffte es nicht die positive Energie mitzunehmen. Es schlichen sich ab diesem Zeitpunkt unzählige technische Fehler ein, wodurch Gmünd wieder davon ziehen konnte. Somit endete das Spiel mit einem bitteren 26:23.
 
Es spielten: Alexander Günther, Jochen Renelt – Bernd Fischer, Dennis Schellenberger, Patrick Geyer, Patrick Gebhardt, Max Stolz, Florian Gebhardt, Drilon Buqani, Tobias Wöhrle, Benedikt Grötchen, Max Stolz, Patrick Weller.