FSG Giengen-Brenz – TG Geislingen 36:28

Nach dem Punktverlust im Hinspiel wollte es die FSG im Rückspiel gegen die TG Geislingen besser machen, um sich zwei wichtige Punkte im Meisterschaftsrennen zu sichern. Zumal der Konkurrent aus WiWiDo im Titelrennen an diesem Wochenende Punkte liegen gelassen hatte. Dies sorgte für einen zusätzlichen Motivationsschub bei den Damen der FSG.
Gleich zu Beginn des Spiels erspielte sich die FSG einen Drei-Tore-Vorsprung. Unkonzentriertes Angriffsverhalten und mangelnde Chancenverwertung führten zu einer fünfminütigen Torflaute der FSG, die Geislingen ausnutzen konnte und zum Ausgleich traf. Die FSG tat sich im Angriff weiterhin schwer und in der Abwehr gab es immer wieder Unstimmigkeiten, sodass die Seiten mit einem Tor Rückstand gewechselt wurden. 
Die Halbzeitansprache war deutlich: Die Mannschaft musste aufwachen und sowohl im Angriff als auch in der Abwehr konzentrierter und entschlossener agieren.

Was in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit geschah, war alles andere als das, was in der Halbzeit besprochen wurde. Die FSG machte ungewöhnlich viele Fehler, welche die Gäste gnadenlos bestraften und in etwas mehr als einer Minute drei Tore erzielten, wodurch der Rückstand auf vier Tore anwuchs. Dies führte dazu, dass die FSG eine Auszeit nahm, um den Lauf der Gäste und das eigene, fehlerhafte Spiel zu stoppen. Nach der Auszeit kassierte die FSG aber erst noch zwei weitere Gegentreffer, wachte dann aber langsam auf und fand zu alter Stärke zurück. Mit einem 9:3-Lauf schafften die Gastgeberinnen in knapp neun Minuten den 25:25-Ausgleich. Der Bann war nun gebrochen und die FSG ging endlich wieder in Führung. Durch konzentriertes Abwehrverhalten gelang es den Gästen in den letzten 15 Minuten nur noch drei Tore zu erzielen. Die FSG war nun im Angriff eiskalt und erzielte Tor um Tor. So endete das Spiel 36:28.
Die FSG 1 ist nun vier Wochen spielfrei, bevor sie die Damen der SG Kuchen-Gingen am 20.04.2024 um 20 Uhr in der Schwagehalle empfangen.

Es spielten: Nicole Hönig und Anja Schauz im Tor; Veronika Kramer (9/4), Lea Neudörfer, Ina Heißwolf (13), Allegra Müller, (1/1) Daniela Hüsken, Annika Hüsken (5), Marie Lanzinger (6), Laura Gerlach (1), Pauline Thumm, Svenja Geyer, Leoni Bäurle (1)