Es war wirklich keine Glanzleistung, aber mit einem verdienten 33:36 - Sieg gegen den TSV Dettingen konnte die erste Herrenmannschaft aus Giengen einen weiteren Erfolg verbuchen. Der Trainer atmete nach der Partie erst einmal tief durch: „Wir hatten eine schwierige Woche hinter uns. Die halbe Mannschaft ist angeschlagen und konnte krankheits- bzw. verletzungsbedingt nicht trainieren, das hat man heute deutlich gemerkt.“ Letztlich brachte sein Team den Sieg aber doch nach Hause: „Man sieht, wir stehen auch in schlechten Phasen zusammen - wir haben uns den Sieg heute gemeinsam erkämpft.“

In den ersten Minuten taten sich die Spieler der TSG im Angriff sowie in der Abwehr deutlich schwer. Im Angriff wurde viel zu überhastet abgeschlossen und die Abwehr stand alles andere als sicher. Jedoch konnte die TSG dank ihrer ersten und zweiten Welle mit 9:12 kurzzeitig in Führung gehen. Aber die Dettinger wollten einfach nicht locker lassen und kämpften sich von Tor zu Tor an die TSG heran. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnte die Abwehr der TSG den Kreisläufer aus Dettingen nicht mehr in den Griff bekommen und es wurde den Gastgebern viel zu einfach gemacht Tore zu erzielen. Der Durchhänger der TSG wurde bestraft, sodass die Gastgeber zur Halbzeit mit 18:17 in Führung gehen konnten.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber durch die nun deutlich aggressivere Abwehr der TSG unter Druck gesetzt und zu zahlreichen Fehlern gezwungen. Sodass die TSG mit 22:26 davon ziehen konnte. Obwohl sich die Dettinger immer wieder herankämpfen konnten, wollte die TSG die Führung nicht mehr abgeben. Das Spiel endete mit einem letztendlich verdienten 33:36 Arbeitssieg.

 

Vorschau: Am kommenden Samstag empfängt die TSG Giengen die Bezirksligareserve aus Schnaitheim. Anpfiff ist zur gewohnten Zeit um 20:00 Uhr in der Schwagehalle.

 

 

Es spielten: Sebastian Schübelin, Jochen Renelt – Nico Bollinger, Drilon Buqani, Thilo Schwarz, Marius Bauer, Dennis Schellenberger,Timo Wawrzinek, Jan Sofka, Markus Roman, Bernd Kirschmer, Patrick Geyer, Benedikt Grötchen, Manuel Mallidis.