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5. Ulmer Laufnacht PDF Drucken E-Mail
Leichtathletik
Montag, den 07. Juli 2014 um 08:16 Uhr
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1. Platz Frauenstaffel
1. Platz Frauenstaffel
Staffeln der TSG Giengen sehr erfolgreich bei der Ulmer Laufnacht

Von der Leichtathletik Abteilung der TSG Giengen nahmen erstmals 2 Staffeln an der 5. Auflage der Ulmer Laufnacht teil. An diesem ganz besonderen Event ist ein Rundkurs von 100 km rund um Ulm zu absolvieren. Die Distanz kann als Einzelperson komplett oder aufgeteilt als Staffel aus 2, 4 oder 8 Teilnehmern bestritten werden. Wir haben dabei eine reine „Mädla“ und eine reine „Buaba“ Staffel aus jeweils 8 Personen gestellt. Mit Ralf Kolb ging sogar ein Einzelläufer aus unseren Reihen über die 100 km an den Start.

 

Zieleinlauf
Zieleinlauf
Matthias, Ute
Matthias, Ute
Im Vorfeld verlangte es an gründlicher Planung und Organisation. Vor allem der pünktliche Transport der Starter an die 7 unterschiedlichen Wechselpunkte wollte gut vorbereitet sein. Ein herzlicher Dank gilt hier an Ulli Müller, die die Strecken vorher mehrmals abgefahren ist und genaue Pläne mit Daten für das Navi etc. aufgestellt hat. Da es, wie der Name der Veranstaltung verrät, ein Nachtlauf ist, mussten wir uns auch um Stirnlampen bzw. Taschenlampen kümmern. Das Laufen damit war zunächst auch etwas gewöhnungsbedürftig. Nachdem also die Vorbereitungsphase gut abgelaufen ist, machten sich die 17 Läufer zusammen mit den Radbegleitern und zahlreichen Fans und Unterstützern am Freitag Abend auf nach Blaustein, wo um Punkt 23.00 Uhr der Startschuss fiel. Es handelte sich jedoch nicht um einen klassischen Schuss aus der Pistole, sondern um ein grandioses Feuerwerk mit passender Musik. Hier war „Gänsehaut-Feeling“ angesagt. Am Start waren bei den „Mädla“ Sina Maier, bei den „Buaba“ Max Feinauer und unser Einzelläufer Ralf Kolb. Die erste Distanz betrug 11,5 km bis dann nach einem stetigen Berganstieg der erste Wechsel in Eggingen stattfand. Die nächsten 3 Staffelläufer haben sich dann per Auto auch gleich nach dem Start an die Wechselstelle begeben. Max hat den Staffelstab in Form der Startnummer kurz vor seinem Geburtstag an Mathias Günzler übergeben und auf Sina folgte Michaela Willer. An diesem Wechsel durften auch unsere Radbegleiter zu uns stoßen. Bei den „Mädla“ war dies Matthias Willer und bei den „Buaba“ Hannes Müller. Nicht nur in ihrer Eigenschaft als Trainer waren Sie für die Läufer eine wichtige Stütze. So habe Sie Zeiten und die Kilometer durchgegeben, den Weg durch die Nacht mit den Fahrradlampen ausgeleuchtet und durchgehend motiviert. Für sie galt es, abgesehen von der 100 km langen Radtour, die ganze Nacht durch fit zu bleiben, den teilweise sehr kalten Temperaturen und der Müdigkeit zu trotzen. Nach 8,5 km fand dann der nächste Wechsel im Erbacher Stadion auf Tobias und Karin Elsholtz statt. Weiter führte die relativ flache Strecke über 15 km nach Oberkirchberg, wo Salvatore Salemi und Reni Kolb bereit standen. Ihr Ziel war ebenfalls nach einer Strecke von 15 km das Donaustadion in Ulm. Geplagt von Magenproblemen musste Ralf Kolb leider bei Kilometer 35 aussteigen, was für ihn nach der sehr intensiven Vorbereitungszeit sehr hart war. Unsere zweiten Gruppen, mit den restlichen 4 Läufern im Auto, kamen jetzt zum Einsatz. An der Donau entlang und dann den steilen Anstieg hoch zum Kloster Wiblingen bestritten Moritz Färber sowie Regina Rettenberger. Dabei hatten die Radbegleiter ihre Schwierigkeiten auf der Napoleonrampe mit den Läufern Schritt zu halten. Oben angekommen, übernahmen Peter Lessing und Ute Fetzer , die die längste Distanz über 17,5 km bis hin zur Wilhelmsburg in Ulm zu überwinden hatten.

Mädla
Mädla
Buaba
Buaba
Ulmer Laufnacht
Ulmer Laufnacht
Mittlerweile brach auch schon der Tag an und es begann hell zu werden. An der beeindruckenden Burg entlang fand der Wechsel auf die nächsten Läufer statt. Das waren Gerhard Laun und Astrid Kohler. Es kristallisierte sich mittlerweile auch heraus, dass unsere Staffeln sehr gut im Rennen lagen, befanden wir uns doch im vorderen Feld. Die anspruchsvolle Strecke über 10 km führte über den Botanischen Garten mit einem kräftigen Anstieg nach Lehr. Von dort ging es über die sogenannte Mördersenke durch das Truppenübungsgelände und einem weiteren Anstieg nach Mähringen. Hier warteten schon unsere Schlussläufer Sascha Baß und Leonie Weireter, die die letzten 10 Kilometer zurück an den Startpunkt nach Blaustein absolvierten. Die komplette Mannschaft hat sich zwischenzeitlich wieder am Stadion in Blaustein versammelt. Gespannt warteten wir auf unsere Teammitglieder. Um 6.47 Uhr kam Sascha angeführt von Hannes auf dem Rad um die Ecke beim Bad Blau. Die letzten 300 m durch das Stadion durften die restlichen Staffelmitglieder den Schlussläufer begleiten, was jedoch beim Schlussspurt den Sascha hingelegt hat, gar nicht so einfach war. Die „Buaba“-Staffel kam nach exzellenten 7 Stunden und 50 Minuten ins Ziel und belegte insgesamt den 5. Platz und in der Wertung der reinen Männerstaffeln den hervorragenden 3. Platz. Leonie kam zusammen mit Radler Matthias nur 17 Minuten später in Zielnähe. Ihre kompletten Mannschaftsmitglieder standen schon parat und liefen in einer Zeit von 8 Stunden und 7 Minuten Hand in Hand und überglücklich als 8. von insgesamt 59 Staffeln ins Ziel. Die „Mädla“ durften sich dann auch noch über den Sieg bei den Frauen mit deutlichem Vorsprung freuen und wurden auf dem Siegertreppchen mit einem Pokal belohnt. Es war wirklich eine aufregende, spitzenmäßige Veranstaltung und es hat sich total gelohnt mitzumachen. Die Stimmung und Atmosphäre war klasse. Nach der „durchgemachten“ Nacht, der Aufregung, ob auch alles klappt und der tollen Leistung, die wir gebracht haben, waren alle stolz und froh dabei gewesen zu sein. Ein großes Lob auch hier an die Organisatoren und Helfer, die für den reibungslosen Ablauf, die gute Verpflegung auf der Strecke und am Ziel und das gute Gelingen gesorgt haben. 

 

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