Nach der einwöchigen Erholungspause und dem zuletzt sehr knapp verlorenem Spiel gegen die TS Göppingen war man nun heiß einen weiteren Sieg zu erringen. Jedoch durfte man den Tabellenletzten, der mit vielen erfahrenen Spielern aufläuft, keinesfalls unterschätzen. Hinzu kam auch, dass die TSG mit Nico Bollinger, Thilo Schwarz und Bernd Kirschmer gleich auf drei Leistungsträger verzichten musste.

Die Mannschaft aus Giengen startete zunächst mit einer guten Abwehrleistung. Dank dieser konnte man direkt in der ersten Minute durch zwei einfache Tore mit 0:2 in Führung gehen. Doch die gute Abwehrleistung hatte sich schnell wieder erledigt. Man zögerte plötzlich, ging nicht mehr konsequent auf den Gegner heraus und lies somit Heiningen zu viele Räume, die deren Rückraum dankend annahm. So verliefen die weiteren Spielminuten Kopf an Kopf. Erst in der 20. Minute zeigte die TSG fünf Minuten lang, wie sie in der Lage ist zu spielen. Es konnten zahlreiche Bälle in der Abwehr erkämpft werden und direkt im Tempogegenstoß verwandelt werden. So gelang es zum ersten Mal von 9:9 auf 10:15 weg zu ziehen. Doch dieses Strohfeuer erlosch schnell wieder. Jedoch konnte der Abstand bis zur Halbzeit verteidigt werden. Damit stand es zur Halbzeitpause 13:17.

Nach dem Wechsel wollte man an die gute Leistung der 20. Minute anknüpfen. Man konnte es ja schließlich. Das Spiel wurde zunehmend körperbetonter. Jedes Tor musste jetzt wirklich erkämpft werden. Dennoch gelang die Vorgabe und man konnte direkt zu Beginn der zweiten Hälfte, mit einem 0:5 Lauf auf 15:23 weg ziehen. Nun schwand auch der Wille der Heimmannschaft. Man durfte trotzdem noch nicht denken, dass das Spiel schon gewonnen sei. Dies gelang auch relativ gut und man konnte das Ergebnis über die restliche zweite Hälfte gut verwalten. Somit stand es zum Schluss 28:36.

Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Fans.

 

Es spielten: Marvin Wiedenmann (1), Jochen Renelt – Dennis Schellenberger (3), Patrick Geyer (5), Benedikt Grötchen (6/1), Patrick Weller (1), Daniel Tenyer (4), Malte Stegmaier (1), Markus Roman (1), Drilon Buqani (4/1), Tobias Wöhrle, Timo Wawrzinek (3), Marius Bauer (7).