Oberliga Württemberg Damen

Am vergangenen Wochenende traten die Damen 1 der SG zum nächsten Saisonspiel beim TSV Stuttgart 2 an. Der Start verlief jedoch holprig, sodass Coach Betti Peller bereits beim 4:0-Rückstand die erste Auszeit nahm. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden die SG-Mädels aber zunehmend besser ins Spiel und setzten die Gastgeberinnen stärker unter Druck (14:12). Dennoch führten zu viele Eigenfehler, vor allem in der Annahme, dazu, dass der erste Satz mit 25:19 an den TSV Stuttgart 2 ging.

Auch im zweiten Durchgang setzte sich dieses Muster leider fort: Die SG produzierte weiterhin zu viele eigene Fehler und fand nur phasenweise Mittel, den Spielfluss der Stuttgarterinnen zu unterbrechen. Zwar kämpfte sich das Team immer wieder heran, musste den Satz am Ende jedoch erneut mit 25:18 abgeben.

Im dritten Satz startete die SG deutlich besser und zwang Stuttgart beim Stand von 5:6 zur Auszeit. Mit kämpferischem Einsatz und weniger Eigenfehlern konnte das Team lange mithalten (19:17), doch wiederum fehlte in den entscheidenden Momenten der ruhige Spielaufbau. So ging auch dieser Satz mit 25:19 an die Gastgeberinnen.

Damit bleibt es der SG weiterhin verwehrt, ihr Potenzial konstant aufs Feld zu bringen und Punkte mitzunehmen.

Für die SG spielten: Alina Janik, Alena Strehle, Eli Mezencev, Caro Bretz, Anni Pappe, Denise Junginger, Lisa Rothofer, Caro Behr, Tami Kupferschmied und Emma Heußler.

Am Sonntagmittag traf die SG Volley Alb/Brenztal auf den bislang ungeschlagenen Tabellenführer SSV Ulm. Die Ausgangslage war klar: Während Ulm souverän auf Platz eins steht, ging die SG als Fünftplatzierter in die Partie – jedoch mit dem festen Vorsatz, dem Favoriten wichtige Punkte abzunehmen. Der erste Satz begann allerdings mit den für die SG typischen Anfangsschwierigkeiten. Schnell gerieten die Gastgeberinnen mit 0:4 ins Hintertreten. Dank einer stabilen Annahme, konsequenten Spielzügen und variablen Pässen der Zuspielerin arbeitete sich die SG jedoch beeindruckend zurück ins Spiel. Alle Angriffspositionen wurden klug eingesetzt und der Rückstand aufgeholt. Dennoch reichte es am Ende nicht, und Ulm sicherte sich den Satz mit 25:19. 

Deutlich konzentrierter startete die SG in den zweiten Durchgang. Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer zeigte das Team clevere Spielideen und machte klar, dass man keineswegs kampflos aufgeben würde. Dennoch verhinderten Eigenfehler sowie eine starke Ulmer Feldabwehr den Satzgewinn – mit 23:25 musste die SG erneut knapp passen. 

Auch im dritten Satz trat die SG mit viel Entschlossenheit an. Von Beginn an erspielte sich die Mannschaft eine Führung, setzte Ulm mit präzisem Zuspiel und druckvollen Angriffen unter Druck und ging mit 21:18 in die entscheidende Phase. Eine Verletzung einer Ulmer Angreiferin sorgte kurzzeitig für Unruhe, und das Ziel, dem Spitzenreiter zumindest einen Satz abzunehmen, rückte greifbar nahe. Doch die SG konnte die zuvor gezeigte mentale Stärke nicht bis zum Schluss aufrechterhalten und musste auch den dritten Satz abgeben. 

Trotz der 0:3-Niederlage zeigte die SG Volley Alb eine starke Teamleistung – insbesondere in einer neuen, nicht eingespielten Formation. Die Integration neuer Spielerinnen und Positionswechsel funktionierte bemerkenswert gut und macht Mut für die kommenden Spiele. 

Die SG Volley Alb wünscht der verletzten Spielerin des SSV Ulm auf diesem Wege eine schnelle und vollständige Genesung.

Am Samstag waren die Mädels der TSG Eislingen zu Gast. Die letzten Aufeinandertreffen waren immer spannende und umkämpfte Spiele. Vielversprechend startete die SG auch in den ersten Satz und ging schnell mit 7:2 in Führung und Zwang somit die Gäste zur ersten Auszeit.  Annahme und Abwehr stand gut und Volley Alb konnte durch viel Kampfgeist auf 22:17 wegziehen.  Den Satz beinahe schon in der Tasche, hatten die Damen gegen die Schnellangriffe auf der gegnerischen Außenposition immer weniger die passende Antwort. Die Annahme begann zu wackeln und wie so oft, spielerisch überlegen, gaben die Älbler den ersten Satz denkbar knapp mit 24:26 ab. In den zweiten Satz startete Volley Alb deutlich nervöser und die vielen Aufschlagsfehler seitens der SG machten es nicht besser. Einzig allein, Denise Junginger, die spätere MVP, konnte sich ab und an durch die Mitte durchsetzen und zeigte mit ihren Killblocks vorne am Netz Präsenz. Somit ging auch der zweite Satz verdient an Eislingen (21:25). Im 3. Satz wollte dann nicht mehr viel zusammenlaufen und der Gegner nutze dies eiskalt aus(19:25). Somit gehen 3 Punkte verdient nach Eislingen. Alles in allem ein Spiel zum Vergessen und sicherlich nicht die Leistung, die Volley Alb/Brenztal kann.

Am Wochenende traf die SG in Ludwigsburg auf die Absteiger der Regionalliga. Die Damen 1 starteten direkt mit starken Aufschlägen in den ersten Satz und holten dadurch einen Vorsprung, der durchweg gehalten werden konnte. Ludwigsburg konnte sich gegen die souveräne Abwehr der SG nicht durchsetzen, weshalb der Satz mit 5:25 an die Damenvon Volley Alb ging. Nach Startschwierigkeiten im zweiten Satz, konnten die Älbler den kleinen Rückstand problemlos aufholen und zogen auch in diesem Satz an den Ludwigsburgern vorbei, dank starker Angriffe über die Mittelangreifer Annika Pappe und Elli Mezcenev. Der Satz endete 14:25. Im 3. Satz startete die SG mit Schwierigkeiten in der Annahme, sobald diese stabilisiert war, konnte Alina Janik mit einer Aufschlagsserie den Satz wieder drehen. Gegen die stabile Abwehr der SG, vor allem durch Lisa Rothofer, konnten sich die Damen der MTV nicht durchsetzen. So ging auch hier der Satz mit 17:25 und somit das Spiel 0:3 an die Damen der SG Volley Alb/ Brenztal. Ein klarer und souveräner Sieg!

Am dritten Spieltag traf die SG auf den Aufsteiger der Verbandsliga Botnang. Im ersten Satz zeigte sich gleich zu Beginn die Stärke der Gegner- der Block. Immer einen Schritt hinterher kämpften sich die Mädels der SG durch eine Aufschlagsserie von Lisa Rothofer wieder an ein Unentschieden heran. Trotz aller Mühe und Kampfgeist konnte der erste Satz nicht gewonnen werden. Sichtlich geknickt ging es in Satz zwei mit einem 0:6 Rückstand weiter. Von allen Positionen fiel es den Angreiferinnen schwer am starken Block der Botnanger vorbeizukommen. Trotz der starken Abwehr konnten die verlorenen Punkte nicht mehr aufgeholt werden. Satz zwei endete mit 15:25. Aufgeben war jedoch keine Option, was eine Führung in im dritten Satz zur Folge hatte. Leider konnten die guten Aufschläge seitens der SG die gezielten Angriffe der Gegner und kaum Eigenfehler ihrerseits nicht schlagen.  So wurde auch der dritte Satz mit 17:25 verloren. 

Herzlichen Glückwunsch geht dennoch an den Kapitän der Mannschaft Alina Janik, als MVP und Geburtstagskind.